Diskriminierende und menschenfeindliche Einstellungen sind in unterschiedlichen Formen innerhalb der Gesellschaft sichtbar und wirksam – so z.B. Rassismus, Antisemitismus, aber auch Sexismus und Homophobie. Sie nehmen mehr und mehr Raum ein, was unter anderem europaweit durch die erschreckenden Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien deutlich wird.
Mit unseren Angeboten und innovativen Konzepten wirken wir dem „Normalisierungsprozess“ von menschenfeindlichen Einstellungen und Handlungen in allen gesellschaftlichen Instanzen entgegen. Wir wollen einen respektvollen und friedlichen Umgang miteinander fördern und die gesellschaftliche Teilhabe von allen ermöglichen und stärken.
Schwarzen Menschen und PoC bieten wir mit unseren Workshops geschützte Räume zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Ausgehend von den konkreten Lebensrealitäten der Teilnehmenden, entwickeln wir gemeinsam Handlungsstrategien in Bezug auf Rassismuserfahrungen.
Seit September 2016 stellt uns der bremische Senat darüber hinaus im Rahmen eines Integrationsfonds Mittel zur Förderung der Teilhabe junger Menschen mit Fluchterfahrung an außerschulischen Bildungsangeboten zur Verfügung. Ein zentraler Aspekt hierbei ist die Begegnung zwischen Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung, bei der nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten im Mittelpunkt stehen.
Kontakt: Samuel Njiki Njiki und Sarah Mireku